Die Ausstellung „Echo“ befasst sich mit der intimen Verbindung zwischen Kleidung und Erinnerung durch die Sicht dreier Künstler: der Modedesignerin Simone Rocha, der Künstlerin Louise Bourgeois und der Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker. Alle drei verwenden Kleidung, Textilien und persönliche Erinnerungen, um ihre Kreationen zu gestalten und Geschichten zu erzählen.
Die Ausstellung beleuchtet mehrere Themen, darunter Mutterschaft, Kindheit und Nostalgie, Handwerk und Reparatur, Kleidungserinnerungen und den Lauf der Zeit. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung auch „unvollkommene“ Kleidungsstücke aus der MoMu-Kollektion, welche die Anwesenheit ihrer früheren Träger offenbaren und von einem gelebten Leben erzählen, von Narben, Schweiß, Tränen und Spaß.
Die ‘Sammlungsausstellung’ des MoMu blickt auf vier Jahrzehnte belgischer Mode zurück, ergänzt durch eine Auswahl aus der historischen Kollektion des Museums. Die Ausstellung bietet einen Überblick über die wichtigsten Protagonisten der belgischen Mode anhand von Themen, die den eigenwilligen Charakter der MoMu-Kollektion charakterisieren.
In diesem Herbst verwandelt sich die MoMu-Galerie in einen Ort des magischen Realismus: die faszinierende Welt von Baloji. Die Ausstellung ist von seinem letzten Spielfilm „Augure“ und den dazugehörigen Alben inspiriert und gibt uns einen neuen Einblick in seine künstlerische Praxis.
Videos, Masken, Kleidungsstücke und Installationen beschäftigen sich mit der Kultur, der Philosophie und den Ritualen der individuellen und kollektiven belgischen und kongolesischen Identität der Gegenwart.
Über den Künstler: Der in Lubumbashi (Demokratische Republik Kongo) geborene und in Belgien lebende Baloji ist ein prämierter Musiker, Designer, Cineast und transdisziplinärer Künstler.
Praktische Informationen:
- Diese Führung eignet sich für Erwachsenengruppen
- Maximal 20 Personen pro Gruppe
- Dauer: 90 Minuten