Achtung: ab dem 1. August 2023 hat sich die Parkordnung in der Stadt Antwerpen geändert.
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Heute erzählt das Museum Fleischhalle die Geschichte von 800 Jahren Musik in der Stadt. Hier können Sie entdecken, wie Musik auf den Straßen, in den Kirchen, in den Wohnzimmern, in den ersten Theatern, in den Musikpavillons und den Konzert- und Tanzsälen des Volkes erlebt wurde.
Um zu sehen, ob das gewünschte Zeitfenster verfügbar ist, geben Sie unter ‘Gruppengröße (Gruppenticket)‘ die Anzahl der Teilnehmer ein und wählen Sie die Leitsprache und das Datum aus.
From 04/02/2021 11:00 pm (UTC) until 31/12/2030 10:59 pm (UTC)
Das Museum Fleischhalle besitzt und zeigt zahlreiche Musikinstrumente, darunter die historischen Instrumentensammlungen des Antwerpener Zoos, der Flämischen Oper und – vor allem – des Koninklijk Conservatorium von Antwerpen. Hier sehen Sie die zweitgrößte Sammlung Antwerpener Cembali der Welt. Im 16. und 17. Jahrhundert war Antwerpen die europäische Hauptstadt des Cembalobaus. Die Familien Ruckes und Couchets standen an der Weltspitze. Sie haben der Stadt dieselbe edle Ausstrahlung verliehen wie Christoph Plantin oder Peter Paul Rubens.
Das Museum Fleischhalle ist, im Gegensatz zum Brüsseler MIM, kein traditionelles Musikinstrumenten-Museum. Das Museum erzählt insbesondere die Geschichten der Menschen hinter der Musik, die Geschichten der Instrumentenbauer, Musiker, Komponisten, Auftraggeber, Mäzene, Drucker, Liebhaber, Sammler und Zuhörer. Alles wird thematisch präsentiert und zeigt die Objekte in ihrem Kontext.
Bei einer Führung besuchen Sie die Ateliers eines Glockengießers und eines Blechblasinstrumentenbauers. Sie erfahren alles, was es über Glocken und Glockenspiele zu wissen gibt. Sie werden 11 flämische Meisterwerke sehen, wie die Sturmglocke Orida von 1316. Im Keller befindet sich auch ein Tanzcafé mit vergessenen Musikautomaten, darunter eine Dampforgel (Calliope) und ein Orchestrion. Eine echte Tanzorgel erinnert an die weltberühmten Decap-Orgeln. Sie werden auch die Musik von damals hören. Kurz gesagt, nach einer Führung durch das Museum Fleischhalle, werden Sie pfeifend und tanzend wieder nach draußen hüpfen.
Praktisches Informationen:
Mit bis zu 15 Personen. Wenn die Teilnehmerzahl höher ist, muss sich die Gruppe teilen und einen zusätzlichen Gästeführer buchen.
Es müssen immer Treppen gestiegen werden: Den Keller mit dem Tanzsaal und die Musikateliers sind über eine Steintreppe erreichbar. Rollstuhlfahrer können den Keller mithilfe einer Begleitperson auch über einen anderen Eingang erreichen.
Die TeilnehmerInnen müssen einen Mund-Nasen-Schutz mitbringen und während der Führung tragen, weil die Wahrung des Sicherheitsabstandes in den Museumsräumen nicht garantiert werden kann. Im Museum ist ausreichend Desinfektionsgel vorhanden, um sich die Hände vor und nach dem Besuch zu reinigen.